Sie dürfen sich nun stolz Automatiker/in, Montage-Elektriker/in, Netzelektriker/in, Kaufmann/Kauffrau, Detailhandelsfachmann/-frau, Heizungsinstallateur/in, Sanitärinstallateur/in, Elektro-Installateur/in, Automatikmonteur/in, Elektroplaner/in oder Telematiker/in mit EFZ nennen. Für die 68 Lernenden, die gerade ihre Ausbildung bei Groupe E erfolgreich abgeschlossen haben, beginnt ein neues Berufsleben.

Nach drei bzw. vier Jahren des Lernens und Wiederholens und einer intensiven Prüfungszeit wurden die Anstrengungen der Lernenden von Groupe E – einem der grössten Ausbildungsunternehmen der Westschweiz – mit dem Erhalt des eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses belohnt. Drei bzw. vier Jahre, während derer die Jugendlichen ihren Platz in der Arbeitsumgebung gefunden, ihre Kompetenzen ausgebaut, Herausforderungen gemeistert und an Selbstständigkeit gewonnen haben.

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Eine besondere Herausforderung für diesen Jahrgang war die Pandemie, die die letzte Phase ihrer Ausbildung stark geprägt hat. Es liegt Groupe E am Herzen, das Verantwortungsgefühl der Jugendlichen zu wecken und eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die den Dialog, das Vertrauen und die Dynamik fördert. Dieses Bestreben war in den vergangenen eineinhalb Jahren nicht immer einfach umzusetzen. Eine Vorgehensweise zu finden, die es ermöglichte, die Fortführung ihrer Aufgaben zu sichern, verlangte von den Teams, «Nähe» – einen zentralen Wert für die Beziehung zwischen Groupe E und ihren Kunden, aber auch unter den Kolleginnen und Kollegen – neu zu interpretieren. «Im Frühjahr 2020 waren nur wenige Beschäftigte im Unternehmen mit Telearbeit vertraut, vor allem nicht die Lernenden», erzählt Kauffrau Maxime Giemli. «Nach einer kurzen Anpassungszeit hat sich das jedoch gelegt. Die Leiter hatten stets ein offenes Ohr und die neuen digitalen Tools erleichterten sowohl den Austausch als auch die Arbeit selbst». Videoanrufe waren sicherlich kein adäquater Ersatz für die Pausen mit anderen Lernenden, «aber nun, wo wir uns wieder sehen können, stelle ich fest, dass sich unser Verhältnis überhaupt nicht geändert hat», freut sich Maxime.

Die vor Ort tätigen Lernenden hatten etwas mehr Glück, da die Arbeit auf den Baustellen fortgesetzt wurde. Es herrschten jedoch strenge Hygiene- und Sicherheitsvorschriften, die grossen Einfluss auf ihren Alltag hatten. Für alle Lernenden stellte der Fernunterricht eine zusätzliche Herausforderung dar, die die theoretische Ausbildung gewiss nicht vereinfachte.

Unter diesen schwierigen Bedingungen ist Groupe E besonders stolz darauf, dass alle am gleichen Strang gezogen und so das Beste aus der Situation gemacht haben. Dazu haben die Lernenden einen wichtigen Beitrag geleistet.

© Stéphane Schmutz / STEMUTZ.COM

Von nun an setzen die Lernenden ihren Weg als vollwertige Fachleute fort. Rund 60 Prozent werden ihre Kompetenzen auch weiterhin in den Dienst des Unternehmens stellen, wie Cyril Guillet, Netzelektriker, der bereits seine zweite Ausbildung bei Groupe E abgeschlossen hat. «Ich habe eine erste Ausbildung zum Elektroinstallateur bei Groupe E Connect gemacht und da mir die Atmosphäre im Unternehmen gefiel, beschloss ich, in der Gruppe zu bleiben. Der Teamgeist ist super und ich arbeite immer gern mit meinen Kolleginnen und Kollegen zusammen, auch wenn es kalt ist und regnet.»

Ganz gleich, ob sie im Unternehmen bleiben oder neue berufliche Wege beschreiten: Groupe E wünscht allen Lernenden eine wunderbare Berufslaufbahn und viel Erfolg für die Zukunft.

Wir gratulieren all unseren Lernenden zum Erhalt Ihres EFZ!

Groupe E Rédaction

Text : Groupe E

Fotos: Groupe E