Seit Ende November stehen auf den Staumauern von Groupe E in Schiffenen, Rossens und Montsalvens Telefongeräte zur Verfügung. Ihr Zweck: Verzweiflungstaten verhindern.

Die Telefongeräte sind mit einer einzigen Rufnummer programmiert, ähnlich jenen entlang der Autobahnen. Sie sollen Menschen, die ihrem Leben ein Ende setzen wollen, helfen und sie von der Tat abhalten. Die Telefone stehen rund um die Uhr zur Verfügung und sind mit der «Dargebotenen Hand» verbunden.

Groupe E möchte so dazu beitragen, Suizide an ihren Anlagen zu verhindern. Die Installation von Telefonen auf der Grandfey-Brücke in Freiburg gab den Ausschlag für die Idee, gewisse Staumauern mit ähnlichen Apparaten auszustatten.

Neben der Hilfe für Personen, die bereit sind, einen endgültigen Schritt zu vollziehen, sollen die Telefone auch Schutz für Mitarbeitende von Groupe E bieten, die an den verschiedenen Standorten tätig sind. Groupe E Connect hat die fünf autonomen Geräte geliefert und an den Staumauern installiert.

Groupe E ist einer der ersten Betreiber in der Schweiz, der seine Staumauern damit ausstattet.

Groupe E Rédaction

Text: Noa Moret

Foto : Groupe E