Eine Sicherheitskultur aufbauen und täglich leben ist ein langfristiges Engagement. Seit vielen Jahren steht die Sicherheit im Zentrum der Überlegungen der Direktion von Groupe E.
Durch anhaltende Anstrengungen und dank neuer Ideen hat Groupe E es geschafft, über die letzten zehn Jahre eine Sicherheitskultur auf allen Ebenen des Unternehmens zu verankern. Die richtigen Reflexe sind heute bei allen Aktivitäten und in allen Bereichen der Firma gut integriert. Vom Generaldirektor bis zu jedem Mitarbeiter, ohne natürlich die Dienstleister zu vergessen, kennt jeder die richtigen Verhaltensweisen und wendet sie an.
Regelmässige Workshops
Die systematische Förderung der Arbeitssicherheit beginnt mit dem Erstellen eines Ist-Zustandes und der Ausarbeitung oder Aktualisierung der Basisdokumente, wie der Sicherheitspolitik, der Richtlinien, der Prozesse und der Checklisten. Die daraus hervorgehenden Aktionen zeichnen sich dadurch aus, dass das Personal stark einbezogen wird. Sie zielen vor allem auf die Vermeidung von Unfällen ab. Alle Mitarbeitenden, inklusive der Führungskräfte, nehmen regelmässig an Workshops zur Sensibilisierung teil, bei denen auch ihre Rollen und Verantwortlichkeiten in Bezug auf die Sicherheit thematisiert werden. Ein Team von Sicherheitsdelegierten steht seinen Kollegen zur Verfügung, um Ratschläge betreffend sämtliche Aspekte der Sicherheit bei der Ausübung der täglichen Arbeit zu geben. Neue Mitarbeitende werden ab den ersten Arbeitstagen durch Informationssitzungen und spezielle Schulungen mit dieser Sicherheitskultur vertraut gemacht.
Die Jagd auf Beinahe-Unfälle
Ein Schlüsselelement der Sicherheitskultur bei Groupe E ist die Meldung von Beinahe-Unfällen. Um zu verhindern, dass Unfälle überhaupt passieren, soll jede gefährliche Situation einer zuständigen Stelle wie dem Team Sicherheit gemeldet werden. Diese Situationen sind sehr viel zahlreicher als die tatsächlichen Unfälle und kommen im gewöhnlichen Alltag vor. Zu diesem Zeitpunkt ist die Behebung der Ursache viel einfacher als nach einem Unfall. Wenn diese Beinahe-Unfälle analysiert werden und aus denen ein Massnahmenplan abgeleitet wird, kann damit das Sicherheitsniveau entscheidend verbessert werden.
Text: Iris Mende
Mediensprecherin