Die Pandemie hat unsere Lebens- und Arbeitsgewohnheiten auf den Kopf gestellt und dabei zugleich unseren Konnektivitätsbedarf erhöht. Ein Ende September 2021 von den Vereinten Nationen veröffentlichter Bericht (Franz.) kommt zum Schluss, dass der Datenverkehr im Internet seit Beginn der Pandemie spürbar zugenommen hat, mit einem Rekordanstieg 2020 von 35%.

Auch in der Schweiz ist dieser Trend zu beobachten. ffth fr, die Expertin für den Glasfaserausbau im Kanton Freiburg, erlebte bei Neuanschlüssen mehrere Auftragsbooms, insbesondere im März 2020, als der Bundesrat den Lockdown anordnete, und dann im Oktober 2020 mit der Einführung der Homeoffice-Pflicht. «Der Bedarf nahm schlagartig zu, als mehrere Personen im gleichen Haushalt für Homeoffice, Schule oder Studium und Freizeit gleichzeitig Daten herunterladen mussten», erläutert Frédéric Mauron, Direktor von ftth fr. «Privatpersonen und KMU mussten von jetzt auf gleich ihre Kapazität erhöhen, und das geht nur mit Glasfaser.»

Heute diskutiert ganz Europa über die Aufhebung der Einschränkungen, doch was die Arbeit im Homeoffice betrifft, sind viele Mitarbeitende inzwischen auf den Geschmack gekommen und würden gerne weiterhin von zu Hause aus arbeiten, zumindest an einigen Tagen in der Woche. Zugleich verzeichnen die Streaming-Plattformen rasante Wachstumsraten. Das Angebot ist mittlerweile riesig, ganz zu schweigen von den Video-on-Demand-Diensten beliebter Anbieter wie net+ Fribourg.

In einer Zeit, in der sich im beruflichen Bereich wie auch in der Freizeit eine neue Welt abzeichnet, ist Glasfaser mehr denn je eine lohnende Investition und unterstützt die Weiterentwicklung der Telekommunikation und unsere neuen Lebensstile besser als jede andere Technologie.
Website: ftth-fr.ch
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Groupe E Rédaction

Text : Alexis Malalan
Foto: Yves-Laurent Blanc